Andros
Foto: Holger Uwe Schmitt, commons.wikipedia.org
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Andros (Kykladen)


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Andros Karte

Profil

Andros ist eine ganz und gar untypische Kykladeninsel. Weder die weißen Kubenhäuschen noch die wasserlosen verdörrten Berge finden sich hier. Die Insel hat eine Fläche von 373 qkm und ist bekannt für ihre grüne Landschaft, die von vielen Quellen und kleinen Wildbächen durchzogen wird, und gilt als ein Paradies für Wanderer. Andros besitzt die Architektur des griechischen Festlandes und teilweise üppiges Grün von Zypressen und Obstbäumen und wilder Vegetation. Etwa 50% der Insel, v.a. in den Tälern ist grün. Dies erscheint von See kommend nicht so, im Gegenteil fährt man auf eine massive hohe Berginsel zu, die in der Inselmitte über 1.000 Meter aus dem Meer ragt. Der Süden und der Norden der Insel sind menschenleer und karg. In der oberen Mitte der Westküste befindet sich die Hafenstadt Gavrion, die Andros mit den anderen Kykladeninseln und dem Festland verbindet. Sie hat nicht viel zu bieten, ist jedoch nahe dem einzigen Touristenzentrum der Insel in Batsi gelegen. Zwischen Gavrion und Batsi befinden sich einige schöne Strände und Urlauberunterkünfte. Batsi (oder Mpatsi) ist ein kleiner und liebenswerter Ort, ein altes Fischerdorf mit bunten Booten im Hafenbecken, einer zentralen Platia und vielen Blumen und Gärten. Das Wasser ist sauber und die Strände feinsandig. Hier kann man die Seele baumeln lassen und ein paar Tage abschalten.

Andros Andros Andros
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Die Architektur der Insel ist geprägt von neoklassizistischen Villen mit Ziegeldächern, die an ein venezianisches Erbe erinnern. Andros hat auch eine reiche künstlerische und kulturelle Geschichte, die sich in zahlreichen Museen und Kunststiftungen widerspiegelt. Bislang haben die Inselbewohner die von den Hauptschiffahrtsrouten abgelegene Lage genutzt, um in Ruhe und Abgeschiedenheit zu leben. Touristen kommen nur wenige nach Andros. Die Inselbewohner haben Ihre finanziellen Wurzeln in der Reederei oder sind wohlhabende Festlandgriechen, die hier Ihre Häuser haben. Daher ist auch nur wenig touristisch Interessantes geboten. Wandern und Baden an den schönen Stränden ist gut möglich, ansonsten bietet Andros nicht viel.

Andros Andros Andros
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Sehenswert ist in jedem Falle Andros-Stadt (die Chora) auf der Ostseite der Insel. Wunderschön gelegen und mit strahlend weißen Häusern und engen Gassen gibt es tolle Fotoansichten her. Schon die Fahrt über die Insel ist beeindruckend, windet sich die Straße doch hoch über die Berge und gibt tolle Aussichten über Andros frei. Oberhalb des Ortes stehen hochwertige Privathäuser und Villen, alles macht einen sehr gepflegten Eindruck. Bei Andros-Stadt gibt es zwei gute Strände zum Baden und Entspannen. Urlauber findet man hier kaum. Wer Zeit hat und mit der Fähre in den Kykladen unterwegs ist, sollte seine Tour ruhig auf Andros beginnen.

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Strände

Andros ist vermutlich die am stärksten unterschätzte Insel Griechenlands, wenn es um schöne Strände geht. Andros hat eine Anzahl wunderbarer Buchten mit glasklarem Wasser. Allerdings sind diese meist schattenlos und bieten kaum Verpflegung. Zu den schönsten Buchten zählen Achla, Rozos, Bore, Ateni, Vitali und Zorkos im Norden. Die besten Strände mit Unterkünften und Tavernen sind Batsi, Agios Petros und Fellos im Westen. Wer schöne Strände sucht, die selten voll sind, ist auf Andros richtig.

Fellos beach

Anreise

Von Rafina (30 Km östlich von Athen) aus fahren Fähren (2 Stdn.) und Tragflächenboote (1 Std.) nach Gavrion und weiter nach Tinos (und umgekehrt).

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